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Gartenplanung Dipl.-Ing. Johannes Windt

Natursteinarbeiten mit großen Brocken, Felsengestaltung

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Bachlauf unter Verwendung von NatursteinenNatursteinarbeiten haben mit einem Material zu tun, welches durch ein lebendiges Erscheinungsbild besticht. Natursteine sind im Teichbau, sowie bei der Gestaltung von Pflasterungen, Plattierungen, Trockenmauern und Steingärten nicht wegzudenken. Kein Betonstein der Welt kommt an die Verwitterungsresistenz und Farbechtheit der meisten Natursteine, sowie an deren natürlichen Charme heran.

Am Anfang steht die Auswahl des für den angedachten Zweck geeigneten Materials für die Natursteinarbeiten. Jeder Steinbruch unterscheidet sich in der Druckfestigkeit des Gesteins, den Spalteigenschaften (amorphes oder geschichtetes Material), dem Preis, der Farbe und der Oberflächenbeschaffenheit.
Während für den Trockenmauerbau beispielsweise Schichtgesteine, wie Sandsteine oder Quarzite gut geeignet sind, kommen für Pflasterungen und Wasser-Erosionsschutz auch amorphe Materialien wie Granit oder Basalt in Frage.

Für die meisten Natursteinarbeiten eignen sich zumeist mittelstark geschichtete Gesteine, wie Sandstein, Quarzit oder Grauwacke. Sie lassen sich leicht aufeinander stapeln und vermitteln doch einen urigen Eindruck. Besonders ausgeprägt geschichtete Gesteine wie Schiefer brechen oft zu gleichmäßig.

Natursteinarbeiten verleihen einem Garten in Verbindung mit der Bepflanzung eine harmonische Ausstrahlung. Sie lassen sich nur in begrenztem Umfang planen. Vielmehr sind das geschulte Auge des Landschaftsbauers und die Handarbeit auf der Baustelle ausschlaggebend für die spätere Optik.

 

Bei der Anordnung der Steine sind einige Regeln zu beachten, die vor allem in der japanischen Gartenkunst Verwendung finden, zum Beispiel bei „Saikai“, der natürlich wirkenden Anordnung mehrerer Bonsais in einer Schale zu einem Bonsaiwald. Diese Regeln der Baumanordnung lassen sich ohne weiteres auf Natursteinarbeiten, andere Gartenthemen und Teiche übertragen:

  • Jeder größere Stein hat eine Vorder- und eine Rückseite, oder deutlicher ausgedrückt „ein Gesicht und einen Hintern“. Die Kunst besteht darin, beides voneinander zu unterscheiden und den Stein so auszurichten, dass die Schokoladenseite dem Betrachter zugewandt ist.
  • Die Anordnung der Steine soll natürlich wirken.
  • Die Abstände der Steine untereinander soll variieren.
  • Es sollten nur ungerade Anzahlen von Steinen zusammen gruppiert werden. Niemals dürfen zwei oder gar vier gleich aussehende Steine nebeneinander gelegt werden, da sonst eine Symmetrie impliziert wird, die bei naturnahen Gärten unerwünscht ist.
  • Es sollten immer Steine unterschiedlicher Größe zusammen gruppiert werden. Eine lagerhafte Verlegung, also mit waagerechter Steinschichtung, wirkt am natürlichsten.

    Das Zusammenspiel aus Steinen und Pflanzen verleiht den Natursteinarbeiten seinen besonderen Reiz.

     

    richtige und falsche Anordnung von Steinen

  • Trockenmauerbau
  • Wasserfälle
  • Steingärten
  • Kräuterspirale, Kräuterschnecke

 

Anlieferung großer Natursteinbrocken mit einem TiefladerBearbeitung der Gesteinsbrocken

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